Wie arbeite ich?

Ich bin Verhaltenstherapeutin: 

Die Verhaltenstherapie ist eine optimistische und ressourcenorientierte Therapieform. Sie geht davon aus, dass wir ein Leben lang lernen und daher Veränderung, Wachstum und Wandlung immer möglich sind. Sie will Ihnen dabei helfen, die Schwierigkeiten in Ihrem Leben zu verstehen und zu verwandeln.

Sie ist erfinderisch. Denn bei den Möglichkeiten und Übungen, in denen es darum geht, Lösungen für Probleme zu finden, ist sie kreativ und offen. Gleichzeitig kann sie auf ein  großes Repertoire von wissenschaftlich fundierten und geprüften Interventionen und Strategien zurückgreifen.

Sie ist ziel- und lösungsorientiert.Und sie ist angewiesen auf Ihre Mitarbeit. „Das Wichtigste geschieht zwischen den Therapiesitzungen“.

Ich bin Logotherapeutin: 

Als Logotherapeutin ist es mir wichtig, Ihr Anliegen in einen größeren Sinnzusammenhang zu stellen, der Ihnen hilft Ressourcen zu aktivieren und Ihre Resilienz zu stärken. Die Logotherapie wurde begründet von dem Wiener Psychiater Viktor Frankl.
Ich arbeite mit maltherapeutischen Mitteln, körperbezogenen Verfahren wie ROMPC – ein neuropsychotherapeutisches Verfahren, das mit Klopfakkupunktur arbeitet,  Entspannungsverfahren: AT, PME, Atemtechniken und imaginativen Interventionen (PITT: Psychoimaginative Traumatherapie nach Prof.Dr.Luise Reddemann): Diese helfen Ihnen bei der Arbeit mit Gefühlen und bei der Bewältigung von Stress und Trauma.

Ich bin gläubige Christin. Wenn es Ihnen wichtig ist, mit jemandem zu arbeiten, der Ihre religiösen und spirituellen Überzeugungen und Wünsche versteht und ernst nimmt, kann das hilfreich für die Therapie sein.

Die Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Klient.

Eine Therapie ist eine Arbeitsbeziehung zwischen Therapeut und Patient auf Augenhöhe. Zwei Erwachsene kümmern sich um ein Problem. Der Therapeut ist dabei Begleiter, der dem Patienten mit seiner Person, seinem Wissen und seiner Erfahrung zur Seite steht und ihn auf diesem Weg unterstützt.

Dies erfordert vom Patienten, dass er/sie

  • etwas verändern will und bereit ist, daran mitzuwirken
  • bereit ist, wenn notwendig mit Unterstützung, Ziele und Teilziele auszuarbeiten und zu formulieren
  • bereit ist, für den Therapieprozess Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet insbesondere, die eigenen Fragen, Zweifel und Unsicherheiten bezüglich der Therapie bewusst anzunehmen und zu thematisieren und sich trotz und mit diesen darauf einlassen zu können, der Therapie eine Chance zu geben.

Was ist Psychotherapie nicht?

Therapie ist nicht…

  • eine ärztliche Behandlung, in der die Therapeutin etwas verschreibt, was der/die Patient/in einnimmt und alles wird von selbst gut.
  • ein Ort, an dem es darum geht, Schuldige auszumachen.
  • ein Prozess, in dem die uns nahestehenden Menschen übersehen werden. Da wir soziale Wesen sind, ist es wichtig Veränderungen im Austausch mit unseren nächsten Bezugspersonen zu vollziehen.
  • die Antwort auf alle Fragen, sondern ein Abschnitt auf dem Lebensweg.